Alexander Rothaug

Maler und Illustrator, geboren am 13.3.1870 in Wien, gestorben am 5.3.1946 ebenfalls in Wien. Er arbeitete im Haus Hietzinger Hauptstraße 114.

Aktuell: Alexander Rothaug in der Kunstauktion der Galerie Bassenge!

Prof. Gunter Martin beschrieb Alexander Rothaug folgendermaßen:

Ein Kraftmensch mit der Palette, der als Illustrator der Münchener „Fliegenden Blätter“ begann. Die innere Verwandtschaft mit dem letzten süddeutschen Malerfürsten, Franz von Stuck, ist offenkundig. Rothaug hatte den zupackenden Pinselstrich für pralle Weiberleiber und maskuline Muskulatur. Motive aus der klassischen Mythologie verwandelten sich auf seinen Gemälden zu Szenen von barbarischer Wildheit. Der dramatische Moment galt ihm viel. Und noch mehr der Effekt.

Rothaug im getreuen Eckart

Im 1. Band des 12. Jahrgangs 1934/35 der deutschen Monatsschrift „Der getreue Eckart“ hat Arthur Roessler den Künster unter der Überschrift „Ein deutscher Kunstmeister - Eine kleine Rede auf den Maler Alexander Rothaug“, den Künstler noch zu dessen Lebzeiten gewürdigt. Roessler wird auch als Entdecker und Förderer Egon Schieles genannt, und damit ist es wohl kein Zufall, dass Rothaug im selben Haus Hietzinger Hauptstraße 114 arbeitete, in dem Schiele starb. Wann er sich dort aufhielt, ist aber nicht bekannt. Am Anfang dieser „Kleinen Rede“ würdigt Roessler das deutsche Wesen in seiner Beständigkeit und breiten Übereinstimmung trotz größter Mannigfaltigkeit. Darin sieht er die Verwandtschaft des Wiener Malers Alexander Rothaug, der einer aus dem Taubertal in Franken nach Österreich eingewanderten Familie entstammt, mit deutschen Meistern der Renaissance und mit Böcklin, Klinger und Unger begründet. Im Originaltext heißt es weiter:

Denn so wie in ihren, ist auch in seinen figuralen Kompositionen mancherlei Kunstgesetzmäßiges der Antike enthalten, einer durch das Medium der Renaissance gesehenen Antike, die ganz und gar in deutsche Geist- und Gemütswerte umgewandelt erscheint. Ein großer, wohl der größte Teil der von Alexander Rothaug geschaffenen Bildwerke erwuchs dem Künstler aus der ererbten uralten Sehnsucht nach einem goldenen Zeitalter der Kunst, das – wie schon Dürer klagte – „gar verloren und ob tausend Jahr verborgen gewest“. Dieser Sehnsucht verdankt Rothaug, neben manch anderem die „antikische Art“ seiner Bildgestaltung und das starke Pathos im Ausdruck und der Schönheit der von ihm mit meisterlicher Formbeherrschung und in unendlich vielfältiger Bewegtheit dargestellten Menschenleiber.

Alexander Rothaug, der unzähligen Menschen in aller Welt bekannt wurde durch die vielen hundert Illustrationen, die er in früheren Jahren für die Münchener Fliegenden Blätter zeichnete, wäre nicht der von fränkischen Vorfahren abstammende Deutschösterreicher, der er ist, wenn in ihm neben dem Klassizismus nicht auch unausrottbar viel volkstümliche deutsche Romantik als starkes Gefühlsleben walten würde. Er besitzt die Fähigkeit, an den Dingen der natürlichen Erscheinungswelt noch Eigenschaften zu gewahren, die von den meisten Menschen schon längst weder gesehen noch empfunden werden können. Seine Optik ist also nicht nur sinnlich, sie ist auch poetisch. Ja, nun ist's heraus, was ja doch auf die Dauer nicht verschwiegen oder gar geleugnet werden kann, zumal es offensichtlich genug ist: Alexander Rothaug ist ein dichtender Maler, ein malender Dichter. Über das Erzählerische in seinen Gemälden darf man jedoch das Bildkünstlerische, insbesondere das Reinmalerische nicht übersehen; beispielsweise das farbige Licht und die sonnigen Schatten; den heiteren Hauch des Südens oder die schwermutsträchtigen Dämmerungen des Nordens in der Luft. Denn in jedem Bild von seiner Hand sind Ergebnisse fleißiger und genauer Lichtstudien, sind auch seltene Erfahrungen im Bereich von Farbe und des Tones auf das Bedächtigste und mit Geschmack verarbeitet.

Hier ist die Stelle, an der passend von der handwerklichen Darstellungsweise des Künstlers gesprochen werden kann. Sie ist sehr eigenartig und reizvoll. Rothaug streicht nämlich die Farbe (er verwendet fast ausschließlich Temperafarben, die er selbst „anreibt“) nicht in österreichischer Barockbreite und Saftigkeit derb hin, sondern streut über das feste Gerüst der mit sicherer Hand virtuos gezeichneten Formen gleichsam ein Konfettigestöber flimmernder Farbtupfen und Strichelchen, das erst auf der Netzhaut des Beschauers flächenhaft harmonisch zusammenschmilzt.

Wer Zutritt in Meister Rothaugs Werkstatt hatte, der verwunderte sich gewiss nicht wenig über die schier unübersehbare Menge der gewissenhaft genauen Studien in Farbe und Form, womit Dutzende Skizzenbücher, ganze Stapel Mappen und einige Schränke angefüllt sind; Studien, die überzeugend dartun, auf welch gründlichem Grund der Meister steht, wenn er eine seiner großen, anscheinend rein aus der Fantasie oder dem Gestaltenreich der Dichtung und Sage geschöpften Kompositionen schafft. In der Tat gibt es in den Bildern von Alexander Rothaug keine Farbenabstufung, keine Abschattung von dunkel und hell, keine Kraft oder Zartheit, keinen Kontrast und keine Harmonie, ja keinen noch so kleinen und feinen Reiz, der vom Künstler nicht vorher in der Natur aufgespürt, genau beobachtet und mit freudigster Immenemsigkeit in einer Studie festgehalten worden wäre. In dieser Hinsicht stimmt Rothaug mit jenen Meistern der Kunst überein, die tief von der Überzeugung durchdrungen waren, dass die bildende Kunst eigentlich nichts anderes als das Studium der Natur ist. Ein Studium, das die Antike und die Gotik so bewunderungswürdig groß und erhaben gemacht hat. Freilich nur deshalb groß und erhaben machen konnte, weil es nicht nur mit den Sinnen und dem Verstand, sondern auch mit Herz und Seele ins Werk gesetzt wurde.

Geboren am 13. März 1870 in Wien, musste sich Alexander Rothaug, gleich vielen tüchtigen, ja großen Männern des deutschen Volkes, in engen, kleinen, beschränkten Verhältnissen aufwachsend, durch eigenen Willen und eigene Kraft emporarbeiten. Vom Künstler für der Erwähnung wert erachtete äußere Geschehnisse seines im Ganzen sehr einfachen, des Abenteuerlichen baren, dafür aber umso arbeitsreicheren Lebensganges, sind seine Studienjahre an der Kunstakademie in Wien, deren Schüler er unter den Professoren L. K. Müller und F. Rumpler war, sein mehrjähriger Aufenthalt in München und die von ihm unternommenen Reisen durch Deutschland, Italien, Spanien, und Dalmatien. Die Ungunst der kulturbrüchigen Zeit mit all ihren Irrungen und Wirrungen mag das Stille und Stetigkeit bedürfende Reifen so mancher Blüte seiner reichen und lebhaften Fantasie zur wohlgefällig geformten Frucht verhindert, aber auch manche tief schmerzende Wunde im Gemüt des Künstlers vernarbt haben. Denn wenn es Rothaug auch nicht vergönnt war, die größten seiner Lieblingspläne auszuführen, war es ihm doch immerhin beschieden, außer vielen kleinen Bildwerken eigenster Prägung, die allesamt lautere Quellen harmonischer Gedanken und Gefühle sind, auch einige große Werke zu schaffen und in die Öffentlichkeit zu stellen, die dort zum Volk sprechen, wo das Volk wohl auch gegenwärtig noch am empfänglichsten für das bis zum Erhabenen sich aufschwingende Walten und Wirken der Kunst gestimmt ist – in der Kirche. Werke religiöser Kunst zu schaffen, war nämlich unserem Künstler immer schon Bedürfnis und so nahm er die ihm gebotene Gelegenheit freudig wahr  und schuf in einigen österreichischen Landkirchen die Altartafeln und Wandmalereien. Auch der Prälatenhof des Stiftes Melk und die Johanneskirche auf dem Keplerplatz in Wien wurden von Rothaug mit kräftigen ornamentalen Dekorationen geschmückt.

Obschon ein Sechziger, steht Meister Alexander auch heute noch in altgewohnter strammer Haltung und straff erhobenen Hauptes an der Staffelei und arbeitet, regen Geistes, warmen Herzens, klaren Auges und sicherer Hand, mit ungeminderter Lust Tag für Tag vom frühen Morgen bis zum dämmernden Abend an irgendeinem Bildwerk bald dieser, bald jener Art, weil es in Rothaugs Kunst, wie in Gottes Schöpfung, kein Sonderfach, kein Genre gibt. Und so darf man vom ruhigen und klaren Nachsommer seines Lebens noch manche reife und schöne Frucht erwarten.

Im Folgenden das Portrait Rothaugs und dessen Werke, wie sie im Eckart wiedergegeben sind:

<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Portrait, abgedruckt in "Der getreue Eckart" 12. Jahrgang, Band 1 1934, Seite 255</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>"Ans Kreuz mit ihm", abgedruckt in "Der getreue Eckart" 12. Jahrgang, Band 1 1934, Seite 251</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>"Amazone nach dem Kampf", abgedruckt in "Der getreue Eckart" 12. Jahrgang, Band 1 1934, Seite 252</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>"Didos Opfer", abgedruckt in "Der getreue Eckart" 12. Jahrgang, Band 1 1934, Seite 253</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>"Die Gefangenen", abgedruckt in "Der getreue Eckart" 12. Jahrgang, Band 1 1934, Seite 254</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>

Ein Auszug aus den weiteren Werken Rothaugs:

Sündenfall, 1910/11 (Zyklus); Kassandra, 1911; Liebesklage, 1912; Bacchus und sein Gefolge, 1913/14 (Triptychon); Die Früchte des Meeres, 1930; Dido auf dem Scheiterhaufen, 1935 (Österreichische Galerie, Wien); Pan und Psyche (Museum Görlitz); Samsons Rache; Bacchantenzug; etc. Von seinen zahlreichen Buchillustrationen sind die zu Apulejus' „Der Goldene Esel", Sienkiewicz' „Quo vadis?" und Bulwers' „Die letzten Tage von Pompeji" die bekanntesten. Rothaug schuf auch einige Bühnenvorhänge, u. a. für Theater in Frankfurt a. Main, Graz, Nürnberg und Wien.

Biografie verfasst von Mag. Gerd Pichler für die Galerie Hassfurther

Vom 21. September bis 24. Oktober 2011 waren zahlreiche Werke Rothaugs in der Galerie Hassfurther in der Hohenstaufengasse 7 ausgestellt. Sie waren Gegenstand der 1. Herbstauktion am 24. Oktober 2011. Die Schätzwerte reichten von € 100 (Zeichnung auf Papier) bis € 130.000 (Simsons Rache, der Zuschlag erfolgte bei € 110.000).

Der Kunsthistoriker Mag. Gerd Pichler verfasste aus Anlass der Ausstellung folgende Biografie Rothaugs:

Nach zweijähriger Bildhauerlehre bei Johann Schindler studierte Alexander Rothaug von 1885 bis 1892 Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Bereits in der Allgemeinen Malschule unter seinen Lehrern Franz Rumpler, August Eisenmenger und Christian Griepenkerl wurde er mit dem Lampi-Preis (1888) und der Goldenen Füger-Medaille (1889) ausgezeichnet. Anschließend studierte er beim Orientmaler Leopold Carl Müller in der Spezialschule für Historienmalerei und erhielt 1890 den Specialschul-Preis.

Nach dem Tod seines Lehrers Prof. Müller verließ Rothaug 1892 die Akademie und ging für weitere Studien nach München, wo er u.a. als Illustrator an den „Fliegenden Blättern“ mitarbeitete und auch eigene Gedichte veröffentlichte.

Ab 1897 wirkte Rothaug als freischaffender Maler in Wien und schuf wohl auf Vermittlung seines als Theatermaler tätigen Bruders Leopold figurale Hauptvorhänge des Schauspielhauses in Frankfurt am Main, im Stadttheater in Nürnberg, in der Grazer Oper (1899) und im Apollotheater in Wien.

Ausgedehnte Studienreisen nach Dalmatien, Bosnien, Italien, Spanien und Deutschland (u.a. auf Rügen) inspirierten Rothaug nachhaltig zu seinen Landschaftsmotiven. 1912 arbeitete er auf Einladung von Erzherzog Ludwig Salvator auf Mallorca.

Rothaugs Werke wurden regelmäßig bei Ausstellungen im Münchner Glaspalast (ab 1899), in Hamburg und bei den großen Kunstausstellungen in Berlin gezeigt. Im Wiener Künstlerhaus war er erstmals bei der Jubiläumskunstausstellung 1898 (Nr. 151 „Der kühle Grund“. Ölgrisaille) vertreten und ab 1909 regelmäßig auf Künstlerhaus-Ausstellungen zu sehen. 1910 wurde er als Ordentliches Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens im Künstlerhaus aufgenommen. Wegen hervorragender künstlerischer Leistungen erhielt Alexander Rothaug 1913 den Baron Richard Drasche-Ehrenpreis.

Neben den Monumentalgemälden für Theaterbauten schuf Rothaug 1914 gemeinsam mit dem Secessionisten Rudolf Jettmar Deckengemälde im Kurhaus von Meran. In der Zwischenkriegszeit folgten Wandgemälde für Sakralbauten in Niederösterreich und Wien sowie die Vorlagen für keramische Bauplastiken in der Hauptschule Aspern (1937, Wien 21, Oberdorfstrasse 2). Für das Grand Hotel de l’Europe in Bad Gastein schuf er einen wandfesten Gemäldezyklus zu Richard Wagners Ring des Nibelungen.

Am Ende seines Schaffens war Alexander Rothaug mit 38 Werken in einer Kollektivausstellung des Künstlerhauses im Gebäude der Secession 1941 gemeinsam mit Werken von Maximilian Lenz, Johann Viktor Krämer, Klimt und Schiele vertreten.

Rothaug zählt zu jenen Künstlern, die früh einen individuellen Stil fanden, dem sie bei technischer Verfeinerung sowie Verdichtung seiner Thematik bis ins hohe Alter treu blieben. Seine Bildthemen wählte er aus der antiken Mythologie und der deutschen Sage, wobei er kraftvoll-dramatische Szenen ebenso wie elegisch-melancholische Darstellungen mit voller künstlerischer Leidenschaft in seiner Bilderwelt lebendig werden ließ. Starker Pathos im Ausdruck gepaart mit meisterlicher Darstellung der menschlichen Figur in ihrer vielfältigen dramatischen Bewegtheit sind typisch für Rothaugs großformatige Gemälde, die reiche Licht- und Farbeffekte in brillanter Malweise auszeichnen.

Im Folgenden sind einige Fotos von der Galerie Hassfurter und von den dort ausgestellten Werken Rothaugs (Icons bitte anklicken):

<p><b>Die Galerie Hassfurter in Wien 1., Hohenstaufengasse 7</b></p><p>Fotografiert am 22. September 2011</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Die Galerie Hassfurter in Wien 1., Hohenstaufengasse 7</b></p><p>Mit Werken von Alexander Rothaug, fotografiert am 22. September 2011</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Die Galerie Hassfurter in Wien 1., Hohenstaufengasse 7</b></p><p>Mit Werken von Alexander Rothaug, fotografiert am 22. September 2011</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Simsons Rache (um 1928). Öl auf Leinwand 146 x 146 cm (172 x 172 cm). Rückseitig eigenhändig bezeichnet und signiert: SIMSONS RACHE - ÖLGEMÄLDE - ALEXANDER ROTHAUG.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Kampf auf der Brücke. Öl auf Leinwand 120x90 cm (133x102 cm).</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Die Früchte des Meeres (1930). Öl auf Leinwand 100 x 120 cm. Auf der Rückseite der Leinwand vom Künstler beschriftet: DIE FRUECHTE DES MEERES - ÖLGEMÄLDE VON ALEXANDER ROTHAUG. Ein Hauptwerk der mittleren Schaffensperiode.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Waldnymphe belauscht den Einsiedler. Öl auf Leinwand 50,1 x 40,3 cm. Rückseitig eigenhändig bezeichnet.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Raub der Europa, Öl auf Leinwand 99,5 x 80 cm</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Allegorie im Makartstil (1887). Öl auf Karton 61 x 20,7 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Allegorie im Makartstil (1887). Öl auf Karton 60,5 x 21 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Allegorie im Makartstil (1887). Öl auf Karton 60,8 x 20 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Zyklop Polyphem. Bleistift, Tempera auf Leinwand 52,5 x 42 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Kleopatra. Tempera, Mischtechnik auf Leinwand, 68,5 x 95 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Bergnixe beobachtet Wasseralb. Mischtechnik auf Papier, montiert auf Hartfaser 102,4 x 60 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Kentaur raubt eine Frau der Lapithen. Öl auf Leinwand 60,4 x 90,5 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Ariadne auf Naxos (um 1936). Öl auf Leinwand 100 x 120 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Kampf um Helena. Tempera, Mischtechnik auf Karton 22,3 x 37,5 cm. Tryptichon, Entwurf.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Die Wunderblume. Öl auf Leinwand 56,4 x 34,5 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Die verlassene Nixe (1932). Öl auf parkettiertem Holz 95,5 x 44,5 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Diana. Öl auf Karton 112,7 x 48 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Kentaurenkampf. Öl auf Leinwand 25,7 x 18,3 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Der schlaftrunkene Tempelwächter. Tempera, Mischtechnik 32,5 x 43 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Nach der Sintflut. Öl auf Karton 16,5 x 21 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Neckerei. Temperagemälde auf Karton 29,3 x 41 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>In der Galerie Hassfurther vom 21. 9. bis 24. 10. 2011 ausgestellte Werke</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Badende beobachtet eine Krake. Mischtechnik auf Karton 19,8 x 26,2 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Basin im Garten von San Moragues. Öl auf Karton 24,9 x 18,8 cm (26,3 x 19,8 cm). Auf diesem Landsitz auf Palma de Mallorca tafelte Kaiserin Elisabeth mit Erzherzog Ludwig Salvator.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Die schlummernde Berg Welt. Öl auf Karton 23,9 x 18,3 cm (26,3 x 18,3 cm). Rückseitig: Rothaariger Akt im Quellwasser, Mönch vor Kartause.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Hazienda des Erzherzog Ludwig Salvator auf Mallorca. Öl auf Karton 24,6 x 18 cm. Rückseitig: Landschaftsstudie Öl auf Karton. A. Rothaug, 13. Hietzinger Hauptstr. 114. 1912 arbeitete Rothaug auf Einladung des Erzherzog Ludwig Salvator auf Mallorca.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Jägerlatein. Temperagemälde auf Karton 29,3 x 41 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Die Früchte des Meeres (1930). Bleistift, Öl auf Karton 17,5 x 23 cm (20,7 x 25,6 cm). Rückseitig Skizze einer Gebirgslandschaft.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Kentaur Eurytion versucht die Braut Hipodameia zu rauben. Öl auf Karton 12,4 x 23 cm (16,4x 26,7 cm). Im folgenden Kampf, der Kentauromachie, behaupten sich schließlich die Lapithen.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Abendtraum im Hain. Mischtechnik auf Karton 29 x 29,5 cm (Originalpassepartout mit Jugenstilornamenten)</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Meeresstille. Aquarell auf Papier 27 x 27 cm (mit weißem Rand 36 x 36 cm). Rückseitig bezeichnet, signiert und gewidmet: Herrn Viktor Sedlacek freundschaftlich zugeignet von Alexander Rothaug.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Badende Odaliske. Temera, Mischtechnik auf zartem Karton 20,2 x 26 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Wilhelm Kress (1937).Tempera, Mischtechnik auf grünlichem Papier 66 x 108 cm. Entwurf für keramische Bauplastik.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Adalbert Stifter (1937). Tempera, Mischtechnik auf grünlichem Papier 66 x 108 cm. Entwurf für keramische Bauplastik 1937.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Die verfluchte Stadt. Feder, Tusche, Farbkreide, Deckweiß auf graugrundiertem Papier 43,5 x 32,5 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Die Früchte der Erde. Tempera, Mischtechnik auf Leinwand 100 x 140 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Autumnus zur Feier. Tempera, Mischtechnik auf Leinwand 97 x 105 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Achill betrauert Penthesilea. Öl auf Leinwand 120 x 90 cm. Die Königin der Amazonen kam im Trojanischen Krieg nach Hektors Tod den Trojanern zu Hilfe, wurde aber von Achill getötet, der sich in die Sterbende verliebte und ihren Tod betrauerte.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Steinewälzer. Mischtechnik auf Papier montiert 113,3 x 99,5 cm. Entwurf zu den Steinewälzern, farbige Kohlezeichnung zur Ausstellung 1934 eingereicht.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Das Fest der Ceres. Tempera, Mischtechnik auf Leinwand 103 x 245 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Bacchantenzug, Miniatur Öl auf Holz 10,5 x 10,3 cm.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Buchillustration</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>In der Galerie Hassfurther vom 21. 9. bis 24. 10. 2011 ausgestellte Werke</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>In der Galerie Hassfurther vom 21. 9. bis 24. 10. 2011 ausgestellte Werke</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Alexander Rothaug 1870–1946</b></p><p>Pallas Athene (um 1900). Plakat, Tempera, Deckweiß, goldgehöht auf stärkerem Papier, 102 x 89,5 cm. Original-Vorlage für den Druck des Plakates.</p><p><i>&copy; Archiv 1133.at</i></p>

Rothaug in der Galerie Bassenge

Im Rahmen einer Kunstauktion, die am 3. Juni 2022 in den Räumen der Galerie Bassenge in Berlin stattfand, kamen neuerlich interessante Werke des Künstlers „unter den Hammer“, und zwar die Sammlung von Prof. Ernst Fuchs.

Im Katalog zur dieser Kunstauktion (Alexander Rothaug – Mythos und Eros) porträtiert der Kunstexperte Prof. Dr. Tobias G. Natter den Maler Alexander Rothaug und erläutert darüber hinaus die Leidenschaft von Ernst Fuchs für diesen Künstler. Der Titel seines Beitrags lautet „Wiener Wahlverwandtschaften – Der Malerfürst Ernst Fuchs und Alexander Rothaug“.

Wer das Ernst-Fuchs-Museum in der Jugendstilvilla an der Hüttelbergstraße besucht hatte, war mit der Fuchs'schen Rothaug-Vorliebe bereits vertraut, denn einige der jetzt versteigerten Bilder schmückten die Wände des original ausgestatteten Schlafzimmers. Von 13. bis 15. Mai 2022 konnten im Ernst-Fuchs-Museum 20 Werke Rothaugs letztmalig bestaunt werden.

Das Schlafzimmer von Ernst Fuchs mit Werken von Alexander Rothaug. Die Odaliske als Leitmotiv am Kopfende des Bettes. Fotografiert am 7. Dezember 2021 © Severin Wurnig, Wien
<p><b>Das Schlafzimmer von Ernst Fuchs mit Werken von Alexander Rothaug</b></p><p>Die Odaliske als Leitmotiv am Kopfende des Bettes. Fotografiert am 7. Dezember 2021 </p><p><i>&copy; Severin Wurnig, Wien</i></p>

Die besten Stücke der Fuchs'schen Rothaug-Sammlung waren zwölf imposante Einzeldarstellungen in Gouache auf Papier zur Nibelungensage, erweitert um Motive der Siegfried-Erzählung. Von diesem Zyklus weiß man, dass er in Rothaugs Atelier in der Hietzinger Hauptstraße Nr. 114 entstand. Hier drei Beispiele aus diesem Zyklus.

<p><b>Siegfried und Krimhildes erste Begegnung</b></p><p>Gouache auf Malpappe. 35,3 x 27,5 cm. Siegfried erscheint hier nicht als der mit einem Fell bekleidete ungestüme Held, sondern, im Besitz des Nibelungenschatzes, ganz in Gold gerüstet. So kann er strahlend der schönen Kriemhild gegenüberstehen. In der vorliegenden, etwas statuarischer wirkenden Fassung zeichnet Rothaug die beiden Figuren nicht nur in denselben Farbnuancen, sondern auch annähernd auf Augenhöhe miteinander, während in der späteren Version Siegfried, indem er das Knie vor ihr beugt, deutlich unter Kriemhild steht. Zentral im Bild stehen in unserer Zeichnung die beiden einander fast berührenden Hände Kriemhilds und Siegfrieds: Hier findet eine wirkliche, eine schicksalhafte, entscheidende Begegnung statt.</p><p><i>&copy; Galerie Bassenge, Berlin</i></p>
<p><b>Kriemhilds Klage</b></p><p>Gouache auf Malpappe. 35 x 27 cm. Siegfrieds wachsbleicher, lebloser Körper liegt auf einer Bahre am Boden vor den Palastsäulen, daneben steht die verzweifelte Kriemhild mit einer Begleiterin. Die expressiven Gebärden von Trauer und Entsetzen der Frau über den Tod des geliebten Mannes dominieren die Darstellung. Rothaugs Empathie mit seinen Figuren zeigt sich im Nibelungenzyklus immer wieder, wird jedoch in diesem Blatt besonders deutlich. Die Szene fand keinen Eingang in den Gasteiner Bilderzyklus.</p><p><i>&copy; Galerie Bassenge, Berlin</i></p>
<p><b>Hagen versenkt den Hort</b></p><p>Gouache auf Malpappe. 35 x 27,2 cm. Unten links mit Pinsel in Gelb signiert "ALEXANDER ROTHAUG", verso mit Bleistift nochmals signiert, betitelt, numeriert "VII" (in Rot korrigiert zu "IX") und auf Klebeetikett typographisch bezeichnet sowie mit der Künstleradresse "Wien 13. Hietzingerhauptstraße 114". Rothaug stellt hier Verlockung und Monstrosität kontrastreich direkt nebeneinander. Der Mörder Hagen hatte Kriemhild nach Siegfrieds Tod das Nibelungengold geraubt und versenkt nun, umspielt von den Rheintöchtern, den Hort im Fluss an einer nur den Königen und ihm bekannten Stelle - wohl bei Lochheim, wie es heißt -, damit niemand anderer ihn rauben kann. Mit vor Entsetzen aufgerissenem Mund beobachtet Alberich, hinter einem Felsen verborgen, das Geschehen. Die hochdekorative Szene spielt mit der Erotik der Rheintöchter, dem lebendigen Farbspiel zwischen ihrem bläulichgrünen Inkarnat und den goldblond wallenden Haaren. Rothaug setzt diesen verlockenden Wesen die skurrile Figur des Alberich und den finsteren Mörder gegenüber. Die Komposition fand keinen Eingang in den Gasteiner Bilderzyklus.</p><p><i>&copy; Galerie Bassenge, Berlin</i></p>

Einen großen Teil seiner Rothaug-Sammlung soll Ernst Fuchs aus dessen Nachlass erworben haben. Der Grund für seine Rothaug-Vorliebe ist allerdings nirgends nachzulesen. Prof. Dr. Tobias G. Natter weist darauf hin, dass beide Künstler – bei aller Unterschiedlichkeit – besonders dem Sinnlichen, Erotischen und Weiblichen huldigten. Ein herausragendes Beispiel ist Rothaugs „Odaliske“. Beide Künstler suchten mit den Mitteln von Realismus und Pathos im Sinne der griechischen Klassik das Phantastische, Abseitige und Eigenwillige zu ergründen. Dieses Gemälde war auch in der Galerie Hassfurther 2011 ausgestellt. Vermutlich hatte es Ernst Fuchs dort erworben. In der Auktion vom 3. Juni 2022 erzielte dieses Gemälde ein Ergebnis von 44.640 Euro (inkl. Aufgeld). Das höchste Ergebnis erzielte das Skizzenbuch, Los 6982 mit einem Zuschlag von 55.000 Euro, gefolgt von 6982, Werbung (Froschkönig) mit 50.000 Euro. Alle angebotenen Werke konnten verkauft werden.

Odaliske. Tempera, mit Wasserfarben untermalt, auf Leinwand. 70 x 95 cm. Die Odaliske in der rätselhaften, fast traumartig wirkenden roten Polsterwelt hat kokett ihre dazu passenden roten Riemchenschuhe neben dem Wasserbassin platziert. Die mit einem Tuch kaum bedeckte Schönheit räkelt sich in sinnlicher Pose auf dem üppig mit tiefrotem Stoff bespannten Halbrondell, der Strahl der kleinen Fontäne im Zentrum ist auf ihren Schoß hin ausgerichtet. Die souverän modellierte Darstellung des weiblichen Körpers zeugt von Rothaugs profunder malerischer Beherrschung der menschlichen Anatomie und sein lockerer, lasierender Auftrag der Rot- und Grünnuancen des Inkarnats von seiner besonderen Sensibilität fürs Kolorit. Die Wertschätzung, die Ernst Fuchs dem Maler Rothaug und speziell diesem Gemälde entgegenbrachte, zeigt sich darin, dass die Odaliske prominent in Fuchs' Schlafzimmer hing. © Galerie Bassenge, Berlin
<p><b>Odaliske</b></p><p>Tempera, mit Wasserfarben untermalt, auf Leinwand. 70 x 95 cm. Die Odaliske in der rätselhaften, fast traumartig wirkenden roten Polsterwelt hat kokett ihre dazu passenden roten Riemchenschuhe neben dem Wasserbassin platziert. Die mit einem Tuch kaum bedeckte Schönheit räkelt sich in sinnlicher Pose auf dem üppig mit tiefrotem Stoff bespannten Halbrondell, der Strahl der kleinen Fontäne im Zentrum ist auf ihren Schoß hin ausgerichtet. Die souverän modellierte Darstellung des weiblichen Körpers zeugt von Rothaugs profunder malerischer Beherrschung der menschlichen Anatomie und sein lockerer, lasierender Auftrag der Rot- und Grünnuancen des Inkarnats von seiner besonderen Sensibilität fürs Kolorit. Die Wertschätzung, die Ernst Fuchs dem Maler Rothaug und speziell diesem Gemälde entgegenbrachte, zeigt sich darin, dass die Odaliske prominent in Fuchs' Schlafzimmer hing.</p><p><i>&copy; Galerie Bassenge, Berlin</i></p>

Quellen:
Arthur Roessler, Ein deutscher Kunstmeister. Kleine Rede auf den Maler Alexander Rothaug, in: Der getreue Eckart 12, 1934/35, S. 251 ff.;
Bénézit; Jb. der Wr. Ges., 1929;
Wiener Zeitung vom 30. März 1946;
Thieme-Becker;
H. Fuchs, Die österreichischen Maler des 19. Jh. 3, 1973, Erg. Bd. 2, 1979;
Kunst in Österr. 1918-38, Schloss Halbturn, 1984, S. 14, 132 (Katalog).
Unterlagen Prof. Gunther Martin;
Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 des Zentrum Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung,
Mag. Gerd Pichler, Biografie anlässlich der Ausstellung in der Galerie Hassfurther 2011;
Prof. Dr. Tobias G. Natter im Auktionskatalog der Galerie Bassenge 2022.

Eingestellt von hojos
Im September 2011, ergänzt im Juni 2022