Die Ausmarchung des Wienerwaldes

Datiert 12. März 1572, kollationierte (mit dem Original verglichene) und gebundene Abschrift aus dem Jahr 1672
12.03.1572

Vorbemerkung zu Waldbuch und Transkription

Die gebundene Abschrift des Waldbuches 1572 wird im Hofkammerarchiv als Teil des Allgemeinen Verwaltungs-, Finanz- und Hofkammerarchivs (AVAFHKA), einer Abteilung des Österreichischen Staatsarchivs, aufbewahrt. Das Startbild dieses Beitrags ist ein Ausschnitt aus dieser Handschrift. Basis für dieses Exzerpt ist das im Archivinformatiossystem des Österreichischen Staatsarchives aufrufbare Digitalisat

Die Übertragung erfolgt sukzessive und umfasst jene Teile, die für die Beschreibung der Grenzsteine im Lainzer Tiergarten relevant erscheinen. Sie erfolgt ohne Gewähr für die Richtigkeit und wird mit Anmerkungen in grün ergänzt.

Register über die Wiener Waldt außmarchung.

Wienerwalt Außmarchung, mit Namen beschriben alle und Jede March, wie dieselben mit Hottern beschitt, und gemerckt, so außen herumb, umb den ganzen Wiener Waldt, und desselben Waldtgericht gehen, und ausgemarcht sein.

Nun volgen hernach die zwelf Ämbter darinen der Wiener Waldt von Alter hergetailt, mit außmarchung und beschreibung, aller in denselben ligenden herrn und Partheyen Hölzern, sambt den Pergg der aininger genandt, so auch in des Wienerwalt außmarchung ligt, und in des Landtsfürsten Waldambt gehört.

Dabei handelt es sich um die Inhaltsangabe dieser Ausmarchung mit Verweis auf die jeweiligen Blattnummern. Die Blattnummerierung (Foliierung) von früheren Schriften zählt nicht die Seiten, sondern die Blätter, wobei meist (wie hier auch) die Zahl auf der Vorderseite des jeweiligen Blattes rechts oben angegeben ist. In dieser Übertragung verweisen wir auf die Vorderseite eines Blattes mit einem angehängten „a“ und auf die Rückseite mit einem angehängten „b“. Auf die Wiedergabe der im Dokument folgenden weiteren Inhaltsangabe zu den zwölf Waldämtern und den darin erfassten Waldbesitzer wird verzichtet, weil die Blattangaben in dieser Abschrift nicht stimmen. Eine Inhaltsangabe wird später auf Basis der tatsächlichen Einträge nachgereicht. Es folgt somit die Beschreibung des Wienerwaldes, mit der auch die Zählung der Blätter beginnt (also Blatt 1a).

Anfang des Waldtbuechs über den Wienner Wald.

(Der Transkription erster Versuch)

Blatt 1a

Die ursachen diser Waldtmarchung
und General beuelch, wie solche Auß
marchung erhalten solle werden ./.

Wir Maximilian, der Annder von
Gottes genaden, Erwölter Römischer Khaiser zu allen
Zeiten, mehrer des Reichs In Germanien auch zu
Hungern und Behaimb Khönig etc. Erzherzog zu Öster-
reich, Herzog zu Burgundi, Steyr, Khärndten, unnd
Crain, zu Wiertemberg in ober und nider Schlesien,
Marggraue zu Märhern, in Ober und Nider
Lausnitz, Graue zu Tyroll etc. – Empieten
v. allen unnd jeden, unsern underthanen und getreuen
Geistlichen und Weltlichen, in waß würden Stanndts
oder Wesen die sein, auch unsern Getreuen Lieben Urban
Maisinger unnsren Waldtmaister, unsers Wienner
Waldts, und Wolfen Plaichshiern, unsern Waldt-
schaffer, berüerts Wienner Waldts, als gegenwierdige
unnd allen Jeden khunftigen unsern Waldtambt-
leüthen daselbst, unnser gnad unnd alles guets, und
geben auch hiemit zuuernemen, das wir auß be-
weglichen Urrsochen die weill unsere, Alte, Waldt-

Blatt 1b

Püecher in den Khriegs Leüffen verlohren, unnd unnser
unnd Gemainer nuz erfordert, damit der Waldt
von neuen, nachdem derselb an etlichen orten
mit Preläten Herrn unnd Landtleüthen, so in angeregtem
unserm Wienner Waldt gerechtigkhait zu haben ver-
mainen, Irrig unnd Strittig beritten, unnd ain orden-
liche Reformation gehalten, auch ain neue Instruetion,
Waldt Ordnung, Urbar unnd Grundtpüecher aufgericht
werden, an unsere Liebe Getreure, Eraßmen von
Schärfenberg, unnsern Obristen LandtJägermaister
in Österreich, Chistoffen von Rappach, Christoffen
Khüttenfelder, Pauln Pernfueß, unnd Jacoben Puggl
unnsern Vorstmaister, die wir in dieser Handlung
zu unnsern Commissarien fürgenommen, und verordent,
unnser Comission Außgehen haben Lassen, auch Innen
darinen genedigelich auferlegt und beunlehens, An-
geregten unnsern Wienner Waldt von neuem Zube-
reytten, der Nachbarn und Anrainern daselbst brief-
liche Urkhundten und gerechtigkhaiten Zuerfordern, Zuer-
sehen, und nach demselben so Sy gennegsamb sein, Auß
Zumarchen, das Waldt Ambt zu Reformiern, Auch
ain neu Waldt Puech darinnen alle die gerechtigkhaiten
Confinen und Pidmarchen des Waldt Ambts Aigentlich
beschriben worden, deßgleichen ain Waldt Ordnung
unnd Instruetion neben den Grundtpüechern unnd
Urbarien auf zurichten. Darauf haben Sy nun
zu unnderthenig und gehorsamster Volziechung unnsers
vorbemelten an sy außganngen Comission beuelchs,
Ain Waldt Puech, darin Erstlich alle umb und umb,

Blatt 2a

umb unsern Wienner Waldt außwendige Volgnütz
in anndern Thail alle Inwendige, zwischen den Nachbarn
und Anrainern gemerckh, March, unnd Confinen mit
Inen den Nachbarn und Anrainern beritten, und aus-
gemarcht, unnd Alßdann Kfenioliter, und mit namen
beschriben, auch die Waldt Ordnung unnd volgunts sein
des vorgedachten unnters Jezigen, und aines Jeden Khunsen
Waldtmaisters, unnd Irer undergebnen Waldt
Ambtleüthen, als der Überreiter und der Waldtforst...
Instruetionen auf unser genedigstes wolgefallen
verfast, und gehtelt, und unns solches alles unnd...
anndern Iren verrichtungen gehorsamist Uberantwor..
welches wir dann mit unnsern Ansehlichen Räthen
in allen Puncten unnd Articln ersehen, stattlicher...
unnd unns daselb wie es von wort zu wort hina...
eingefüert, mit allain genedigist gefallen lassen
Sonnder auch Hiemit genzlichen Ratificiert, unnd
solcher Waldtpüecher Zway mit unnsern Insigl ver-
ferttigt, unnd deren ainß auf unnser Niederöster-
reichische Camer, und das Annder in unnser Waldt
Ambt zugeben verordent, unnd diewaill dann
auch unnser Ernnstlicher Will und Mainung ist, das
solch unnsere Waldtpüecher Creffig und die Ordnungen
bestendig sein, und den Instructionen nach gelebt werd-
en solle, So ist demnach unser Ernnstlicher
beuelch will unnd Mainung. Das niemandt hir- 

Blatt 2b

nieder nichst hanndle noch fürnembe, sonnder meingelich
den Ihrigen so in obbemelten unsern Waldtbüechern,
Ordnungen, und Instructionen begriffen, unnd ainem
Jeden insonnderhait seinem Thuen, Wesen und beuelch
nach, auferlegt wiendet, gehorsamblich nachkhumen
und gelobe, wo aber ainer oder mehr, wer die
seien niemandts Ausßgenummen, der solches überfüere,
und fräuenlich hiewider handlete, des solle in
khainerlay weeg verschont, sonnder vernüng unser
aufgerichten Waldt Ordnung und nach seiner Ver-
prechung gestraft werden, das mainen wir
ernnstlich. Unnd es beschiecht auch an disen allem
unnser gnediger willen, auch Ernnstliche und emtliche
Mainung. Geben in unnser Statt Wienn den 12.
Ma .... 1572 ./.

Der Erst thail des Waldbuechs

In disem Ersten thail sein be-
griffen, und mit Namen beschrienen, alle und Jede
March, wie dieselben mit Hodtern, beschidt und
gemarcht so aussen herumb umb den ganzen
Wienner Wald, unnd derselben Waldgericht gehen
unnd außgemarcht sein, wie hernachvolgt.

Unnd hebt sich das Erst March bey den weissen Creüz an,
so auf der höch steet, die Wart genant, Alßdann

Blatt 3a

von disem weissen Creüz auf die Linkh Handt zu
ainem Graben unndern Tenperg, demselben graben
nach, welcher auf der Linkhen Handt Haidt den
Wienner Wald, und auf der Rechten Handt, das
ortenburgerich gehülz, von dann herab dem weeg
nach, unnd den Graben biß zu ainer weegschaid der
Mäll genant, von dannen gerad aufwerts dem
weeg nach zu ainer weegschaid, von derselben weeg
schaidt auf die Linkh handt zu ainer Aichen mit ainem
Creüz, von dannen den weeg aufwerts zu ainem
Creüz auf der Rechten handt, auf der Lindts hablen
genant, von dann den weeg nach auf die Recht hand
mit ainem Creüz, von derselben purchen nach dem weeg
genant der Rennweeg zu ainer hain purchen mit
ainem Creüz, von diser hainpurchen den vorigen weeg
weiter nach widerumb zu ainem hain puechen mit ainem
Creüz, von dann auf die Linkh hand. vom weeg
strackhs durchs holz zu ainer aichen, bey dem gemain
Khach, dann über daselbe gemain Khach zu ainer
Zeraichen mit ainem Creüz, von dannen an, der
wassersaig nach mehr zu ainer aichen mit ainem
Creüz, von dann auf aller höch auf der wasser
saig in ainer Zeraichen ain Creüz, von dann gerad
herumb zu ainer weißaichen, von dannen wiederum
zu ainer weißaichen, von dannen mehr zu ainer

Blatt 3b

aichen, von dannen dem Perg unnd wassersaig nach
hinder des Haunolts in ainer aichen ain Creiz, von
dannen dem Stain Khampp nach, auf der wassersaig
zu aller höch in ainer aichen ain Cräüz, von dannen
mehr dem Stain Khampp nach, zu ainer weissen puechen,
unnd dann gehen Thall ab, nach dem Stain Khamff
am Haunold zu ainer wasser alten beun Khirchsteig,
von dann nach der Zwerch uber den Haunold herab,
zu ainer hainpuechen, mit ainem Creüz, von dann gehen
Thall herab nach dem weeg, und von demselben weeg
auf der Linkhen handt ain puechen mit ainem Creüz, unnd
dann dem Weeg nach auf ain Marchstain, mit dem
osterreichischen Schült, hinder des schinagls peunten,
von dem Gerad nach dem Khag biß auf den Laach-
graben, und den Laachgraben nach ab, biß an die
Schwechat zum meidlinger steg, alßdann schaidt
die Schwechat, biß auf das purch prückhl des Landts-
fürsten, heilling Creüzerich, ortenburgerichen gehülz,
von dem purch prückhln, widerumb der Schwechat nach
biß zum Rauchenstain, von dann dem Pürg nach
herumb biß zum dächenstain, darnach herauf biß
auf den nuterberg, vom nuterberg biß an
Hiemerberg, Alßdann biß aufden anndern
graben, biß hinumb zu der padner gericht, von dan
dem Perg nach herab in das ainöd Thall, von dann
baß auf den Eggweeg, von dem Eggweeg biß in

Blatt 4a

das Tief Thall, von dann dem Weingepürg nach auf
zu ainem graben das Raußl Thall genannt, von dann
widerumb dem waingepürg nach hinumb zu ainem graben
das Khlain wolfsthall genannt, von dann an mehr
dem waingepürg nach zu ainem graben genant das
peill Thall, von dann an dem weingepürg nach biß
auf den hausperg, von selben wainperg nach, biß
zu den Weingarten in den Messern genannt, zu ainem
neuen Marchstain mit dem österreichischen Schült,
dann uber den Weingarten von dem gemelten
Stain, auf die Linckh hand, mehr dem Weingepürg
nach dem Wald, unnd nach dem Stainrigl biß zu
einem weingarten, der Sulzer genant, darbey
an ainem pierpaumb ain Creüz und ainer neuer
marchstain, mit dem österreichsichen Schült, vonn
dann an auf der Linckhen handt, dem Weinpürg
unnd dem Waldt nach ab, gegen modling zu ainem
graben, genannt der Rechgraben, von dann umb biß
an den Silberberg, von dann an hindter die
Burkh zu Mödling, Alßdann von dann durch
den vordern priell an den huntskhogl, von dann
zwerch hinüber biß auf den Güßhübl zu ainer
weegschaidt, und ainem Marchstain, mit dem öster-
reichischen Schült, von dann an dem Peterstorffer
Steig nach biß zu ainer Weingardt Ried in dem
Schieckhen genant, gegen dem waldt biß am
Clausen graben, von dann dem weingartegepürg

Blatt 4b

nach hinumb biß an den Gaißrigl, von dann
widerumben dem weingartgepürg nach hinumb biß
an den perg und alts Schloß der Camerstain genannt,
von dann hinumb biß an ainen Khogl der Ruckhereg,
von Ruckhereg uber zwerch zu anem perg, der
Raisperg genant, von dann zu ainem graben der
Leitgraben genannt, von dann dem weingartge-
pürg nach zu ainem perg der Kadelt perg genant,
von dann demselben pergholz und dem weingartpürg
nach ab, biß zu ainem waldt im heilling genannt, von
danen an dem weeg nach hindurch auf den Lainnz
graben daselbst zum marchstain, mit der Jar zahl
1.5.61. von danen an dem holz nach hinumb biß
zu ainer weingart Ried woltesperg genant,
von dannen an, aufwerts auf die Linckh handt,
zwischen der weingärten und dem holz dem weege
nach, biß zu dem Eysen Gattern, von dann an den
messing Khogl und dem Weinpürg nach, biß an
den hackhinperg, von dann dem holz nach hinumb,
biß zu ainer alten öden Khirchen, bey S:t Nicla ge-
nant, von dann über die Wienn, hinüber an Khogl
an der Rosen, von dann an dem wein-
gartgepürg nach, biß zum Törl auf der Hayd ge-
nant, von dann dem Rennweeg nach biß zum
Creüz, von dann an dem holz, und dem weinperg nach,
biß auf dornpach, von dornpach nach dem Hey-
perg, hinumb auf den anndern perg gegen über

Blatt 5a

auf der Rechten handt, die purch leüthen genannt,
zwischen dem gehülz auf der Linckhen handt und der
weingärten auf der Rechten handt, biß in Khrottenpach
Alßdann von der Sulz zu einem Garten, mit ainem
Stain, daran das österreichisch wappen, und von
dann dem Summerackh nach auf wie sich die Wein-
gärten auf der Rechten handt, und der Waldt auf
der Linckhen hand, biß auf die höch, von hinab biß
auf Syfring, Alßdann an den pfaffenberg
unnd den weingarten nach hinumb biß an den Khupp-
perg auf der linckhen handt, von dann hinumb biß
zu dem pliembl so auf der Rechten handt ligt, unnd
auch zum Wienner Waldt gehört, von demselben
an, biß auf die paßgrueb, widerumb von dann
biß auf der Hermans Khogl, von dann biß auf 
den Schiren perg, von dann biß zum schloß, auf
den Khallenperg, vom Khallenperg, biß auf den
wolfsgraben, von dann biß auf den Gschrennt
graben, von dann auf den Zietreß und Hoff-
garten, bey weidling nach dem Ratgraben, biß auf
den wald an dem Greinholz, demselben nach auf-
werts, biß auf die hagenau hinumb zu ainem weeg
unnd dem weinpürg nach auf die Lannggassen
unnd der Rechten handt nach thall auf die Scheibblich
wisen auf der Linckhen handt, von der Scheibblichen
wisen weiter gehen Thall ab, nach der Khirchlinger

Blatt 5b

Gmain, von dann dem graben nach in der Khrün genant,
biß an die Marterleüthen, von der Marterleüten
in den Graben auf der Linkhen handt, biß auf
die fuxlueg nach dem Khlökhgraben biß an die
Thuenaur, daselbst nach auf an das dorff zum
Altenperg, vom Altenperg auf S:t Andree
im haggenthal, auf Khünigstetten, von Khünig-
stetten auf Khäzlestorff, von dann auf Mül-
ferstorff, Alßdann auf Ollern, in disen Jezt
bemelten dörfern schadit Yederzeit der pach, das
wald gericht unnd annderer herrn Güeter biß auf
Ried, unnd dann schaid der Riedpach biß er in
Khoglingerspach rinndt, Alßdann schaidts der Khogl-
lingerpach biß auf den pelzgraben, von dem pelz-
graben auf die prambleüthen, von dann auf das
Leihtaichen, von dann an biß auf den Gmainhoff,
von dann den naglpach auf biß aufs Eckh in
dem Rennweg, von dann an widerumb auf den
Rennweg auf der Rechten handt disem weg weiter
nach biß in den vorsthoff, von dann an dem
Schopflsteig nach, über den perg auf, biß zu der
Schopflwisen, von dannen an der wasserssaig
nach auf der Rechten handt, welche auf der Linkhen
handt den Wienner waldt, und auf der Rechten
handt das Freyholz ins Gmain die freyung genant, und annder herren hölzer biß
zu ainer Esthen mit ainem Creüz Schaidt, von dann
der wassersaig nach zu ainer waispuechen mit

Blatt 6a

mit ainem Creüz, von dann widerumben neben
der wisen auf der Rechten handt, zu ainer Tannen,
mit ainem Creüz, von dann widerumb der wasser
soig nach zu ainer weissen puechen, mit ainem Creüz,
von dan mehr der wassersaig nach zu ainer weiß-
puechen, mit ainem Creüz, Alßdann zu ainer tannen,
mit ainem Creüz auf der wassersaig, von danen
widerumb der wassersaig nach, zu ainer Tannen,
auf dem hochen geschaidt genant mit ainem Creüz
von dan an, widumb der wassersaig nach gehen
Thall hinab zu ainer weispuechen, mit ainem Creüz,
von dann mehr der wassersaig nach zu ainer
waispuechen mit ainem Creüz, von dann dem Eckh
und wassersaig nach wider zu ainer weispuechen
mit ainem Creüz, von dan mehr der wassersaig
nach zu ainer puechen mit ainem Creüz, von dann
gerad auf die Linkh handt, der wassersaig nach,
gehen Thall ab, zu ainer weispuechen, mit ainem Creüz,
von dan der wassersaig nach, zu ainem Khag, dabey
ain puechen mit ainem Creüz, von dan auf die
Linckh handt dem khag nach ab wider zu Ainer
puechen, mit ainem Creüz, von dan zu end des Khags
zu ainer puechen mit ainem Creüz, von dann dem
Stainrigl nach auf ain pach, die Triesting genant,
damselben pach nach, abwärts zu ainer puechen,

Blatt 6b

an dem Egkh mit ainem Creiz, von dann nach der
Linkhen hand, den perg auf zu ainer larchen, auf
ainen Rigl mit ainem Creiz, demselben Rigl nach
auf zu ainer Puechen, mit ainem Creiz, von dann
auf die Recht hand dem Alten Khag nach, biß
zu ainer aichen mit ainem Creiz bey ainem weeg,
nun dan dem Rigl nach, auf der Linkhen handt
am widtman perg, von dann dem Egkh nach,
auf zu ainer zwißling puechen, mit ainem Creüz,
nochmals aufwerts auf die höch am witman perg,
zu ainer weispuechen mit ainem Creiz, von dan auf
die Linkh hand zu einer aichen mit ainem Creiz, bey
ainem Khag, von dann auf holbe wisen, welche
wisen die stainmauer genant wierdt, darbey ain
Kherspämb mit ainem Creiz, von dan auf die Linkh
hand, zu Thall dem Graben nach, so man die Stain-
mauer nent, auf der wisen das Tagwerch genant,
bey dem weeg dabey ain Apfolter mit ainem Creiz,
von dann gerad über den perg, auf den Sulzgraben
Rigl zu ainer puechen mit ainem Creiz, von dan an
der wassersaig nach, auf zu ainer weißaichen mit
ainem Creiz, von dann der wassersaig und dem
Sulzpach Rigl nach, auf zu ainer weißpuechen,
mit ainem Creiz, von dann widerumb der wasser
saig nach zu ainer Tannen mit ainem Creüz, unnd

Blatt 7a

dann mehr der wassersaig nach zu ainer weiß-
puechen mit ainem Creiz, und dan verrer der
wassersaig nach zu ainer Tannen mit ainem Creiz,
von dan uber den perg auf zu ainer puechen, mit
ainem Creiz, auf dem Todten khopff, von dann
an auf die Recht handt zu ainer püechen mit
ainem Creiz, von dann hinauf auf den Tonschopf
zu ainer tannen mit ainem Creiz, von dan nach
der Seiten durch zu ainer Tannen mit ainem Creiz
von dan gehen Tall herab zu ainer weißpuechen,
mit ainem Creiz, von dan widerumben zu ainer
weißpuechen auf dem Satl zwichen dem Tonschopf,
imd Stampfthallperg, mit ainem Creiz, vonn
dannen gehen perg auf zu ainer Tannen mit ainem
Creiz, von dan auf die höch, des Stampfthall-
pergs, zu ainer drischichtigen puechen mit ainem
Creiz, von dannen weiter gehen Thall zu ainer
tannen mit ainem Creiz, von dan der wasser
saig nach, gehen Thal biß zu ainer Tannen mit ainem
Creiz, von dann widerumben der Linkhen hand
Abwerts zu ainer weißaichen, mit einem
Creiz, von dann widerumben zu ainer Tannen
mit einem Creiz, von dan dem perg nach
abwerts der purffendorsserperg (pursenhofferperg) genannt,

Blatt 7b

dann wid zu ainer weegschaidt, darbey ain
wolfsgrueb und ain Tannen darin auch ain Creiz,
von dan mehr zu ainer weegschaid und zu ainer
puechen, darbey alda vor Jarn der vorstgattern
gestandten ist, auf der Linkhen handt, von
dann abermals zu ainer wegschaid auf der
Rechten hand in ainer Tannen ain Creiz, mehr
von dannen dem weg nach zu ainer wegschaid
dabey ain puechen mit ainem Creiz von dannen
mehr dem weeg nach aufwerts bey ainem
graben ein Tannen auf der Linkhen hand von
damm biß widerumb zu ainem graben bey ainer
hainpuechen, darauf ain Tannen wachst, von dan
auf ainen weeg gehen Thall zu ainer puechen
bey der wegschaid mit ainem Creiz, von dan
auf ain weg denselben weg abwerts zu
ainer weggschaid bey ainem Gattern ain Tannen
mitainem Creiz, von danen disem weeg nach
aufwerts auf die Linkh hand zu ainem weeg
abwerts unzt zu ainem Leerpaumb, von dann
an den weeg auf die Linkh hand zu ainer puech
bey ainem Gattern mit ainem Creiz, Alßdann
zu ainerm weegschaid auf die Linkh hand auf-
werts weiter ainen weg nach aufwerts

Blatt 9b (Seiten offensichtlich vertauscht)

biß zu ainer Puechen bey ainer Stainmauer, von
dann gerad ab biß zu ainem Prunn, der Ennglprunn
genant, von dan der wassersaig nach gehen
perg auf biß zu ainer weißaichen darin ain
Creiz, von dann hinauf biß an die Lohrengrueb
zu ainer weißlarchen, mit ainem Creiz, von
dann widerumben gehen Thall, auch am Achornegg (in gmain am Sohneegg genannt) in
ainer Tannen ain Creiz, von dann widerumben da-
selbst gegen Achornegg zu ainer Tannen mit ainem
Creiz, von dann der geredt nach aufwerts in
dem holz an das bemeld Achornegg, zu ainer
weißaichen mit ainem Creüz, von dan in die höch
zu ainer Tannen mit ainem Creiz, vonn dann
widerumben gehen Tall der wassersaig nach,
an das holewegg daselbst ain Creiz in ainem
Tannenpaumb, von danen widerumben der
wassersaig nach herab gehen Thall in ainem
Ahornpaumb ain Creiz, von danen wider dem
perg nach aufs Thall am holerperg genant ain
Puechen mit ainem Creiz, von dan abwerts der 
wassersaig nach in dz Thall zu ainer puechen mit ainem
Creiz, von dan ainem Alten weeg nach, biß zu
ainer puechen, an dem Aschach mit ainem Creüz,
von dan hinauf gehen perg bey ainer weegschaid

Blatt 8a

am holerperg auf der Höch ain Puechen mit ainem
Creiz, von dann hiauf auf den Alteweeg zu
ainer Tannen mit ainem Creiz, von dan hinauf zu
ainer puechen am vorderegg mit ainem Creiz, von
dannen der wassersaig nach aufwerts zu ainer
Tannen mit ainem Creiz, Von danen wider der
wassersaig nach zu ainem anhornpaumb mit ainem
Creiz, von dann auf der Rechten handt zu ainer
puechen mit ainem Creiz von dann über ain
wißl genant das hochwindthag, und widerumben
nach thall zu ainer puechen mit ainem Creiz, von
dann widerumben abwerts biß auf ain Alten
weeg zu ainer puechen auf der Rechten hand
mit ainem Creiz, von dannen widerumben zu ainer
puechen die marchpuechen genannt, auf der rechten
handt mit ainem creiz, von dann zu einer weeg
schaidt undter der marchpuechen in ainer tannen
auf der Rechten hand ain Creiz, von dannen
ainem weeg nach abwerts  zu ainer Zwißlischen
Zöraichen auf der Rechten handt mit ainem Creiz,
von dann zu ainer weegschaid genannt am Stägele/Städl
in ainer Tannen ain Creiz, von dan dem weeg
nach abwerts auf die Linkh hand bey der Wolfs
scherr, zu ainer Tannen darin ain Creiz, von

Blatt 9a (die Folien scheinen hier vertauscht zu sein)

zu ainer Puechen, dardurch ain wasser alte .. (überklebt))
aufwechst bey ainer weegschaid mit ainem Creiz
von dann dem weg nach der dabey ist, zu ainer
weoßpuechen mit ainem Creiz, darnach der wasser
saig nach zu ainer puechen mit ainem Creiz, bey
dem weeg daselbst, welcher jetzt bemelter
weeg auf der Rechten des Gottshaus Maria
Zell gehülz, und auf der Linkhen hand dann
Wienner waldt schaidt, von dann ainem weg nach
aufwerts gegen Mittag zu ainer weegschaid
auf der wart, darbey das vorbemelt Stainern
Creüz steet, und alda sich wir Im Anfang
diß Erstenthails des Waldtpuechs anzaigt
worden, das Waldtgericht im Wienner Waldt
und der Waldt selbst an fecht.

Nun volgen hernach die

zwelff ämbter, darein der Wienner Waldt von Alter Heer getailt mit Außmarchught und beschreibung aller in denselben .ünden Herrn und Partheyen, Hölzern sambt dem Perg der Aininger genant so alles in des Wienner Waldt Außmarchung ligt und in des Landesfürsten Waldtambt gehört und in disem Buech der Annderthail ist. Vom Blatt 9a (irrtümlich mit 8 nummeriert) bis zum Ende dieses Dokuments.

Allanndt Ambt
9b–10a: Genannt werden zwei Waldeigentümer.
Sigkhendorffer und Dierliesinger Ambt
10b–63a: 39 Waldeigentümer.
Aninger Ambt
64a–69a: 5 Waldeigentümer
Ambt Reichliesing
70a–80a: 10 Waldeigentümer, einige im Bereich des heutigen Lainzer Tiergartens
Ambt Purgkherstorff
81a–112a: 51 Waldeigentümer, die meisten im Bereich des Lainzer Tiergartens
Ambt Dornbach
113a–119a: 8 Waldeigentümer
Ambt Closterneuburg
120a–140b: 34 Waldeigentümer
Ambt Tulbing
141a–158a: 27 Waldeigentümer
Rieder Ambt
158a–162b: 9 Waldeigentümer
Khoglinger Ambt
163a–173a: 15 Waldeigentümer
Antzpacher Ambt
174a–177a: 8 Waldeigentümer
Antzinger Ambt
177 = letztes Blatt des Waldlbuches

Für den Bereich des Lainzer Tiergartens scheinen einige Waldeigentümer des Amtes Reichliesing und alle des Amtes Purkersdorf relevant. Hier die Liste dieser Waldeigentümer.

Ambt Reichliesing

(die letzten vier von diesem Amt erfassten Eigentümer)

Der Herrschaft Maur Gehülz 75b–78a
Herrn Stegers Holz 78a–b
Des von Ratmanstorff Holz das Grädtner Holz genant 79a–b
Der Laäber Gmain, das Keisach genant 79b–80a

Ambt Purgkherstorff

(vollständig)

Sanct Dorothea Holz (81a)
Holz zum Schweizer Hoff (Jezo Holz Stubenol bei Stainhoff 1628) (82a)
Des Herrn Hieronimen Begken Holz (83a)
Hoff Spitals Holz (83b)
Der Veittinger Lüß (84a)
Schalauzer Berg (gestrichen, jetzt das eingefügte Blatt 85 für den Königinnenklosterwald
Des Closters Sanct Larenzen Holz (86a)
St. Anna Holz (86a/II)
Pfarrers zue Sanct Veit Holz (87a)
Des Bistumbs Wien Holz (87a)
Des Closters Maurbach Holz (88b)
Der Theutschen Herrn Holz (91b)
Weidlingsauer Gemain (93a)
Haderstorffer Gemain (93a)
Burckherstorffer Pfarr Holz (93b)
Sanct Larenzen Holz (94a)
Sanct Marx Holz (94a)
Der Pfarr Weidlngs Au Holz (94b)
Sanct Larenzen Holz (95a)
Sanct Iheronime Holz (95b)
Augustiner Perg (95b)
Paungartner Holz (96b)
Fallenbergers Holz (97a)
Sanct Marx Holz (97b)
Sanct Jacob Holz (98b)
Hoffspital Holz (99a)
Hoff Spital Anders Holz 99a)
Sanct Jacob Holz (99b)
Burgers Spital Wienn Holz (100a)
Pfarr Hietldorff Holz (100a)
Sanct Johanns Holz (100b)
Bistumbs Wienn Holz (103a)
Purgkerstorffer Gmain Holz (104a)
Mülperg fol Weidlinsauer Gamin sem (104b)
Sanct Jacobs Holz (105a)
Des Pfarrers zue S. Veith Holz in der Hohenauer Gründt (106a)
Augustiner Holz in der Hagenauer gründt (107a)
Des Pfarrers Zue Hietldorff Holz am Gluetkhgauen (107b)
Weidlingsauer Gemain am Kottwasser (108a)
Hüetldorffer Gmain mit iren gemerckhen beschrieben (109a)
Die ander der Hüetldorffer Gmain die Scheibling gemain genant (110a)
Der Closter Frauen zue St. Anna zue Wienn Holz (111a)
Jacobiter Holz (111b)
Auhoffs gehülz hend gründt (112a)

Schalauzer Berg

Blatt 85a

Aüßmarchüng eines Gehülz so vor disem
der Schalauzer Waldt genannt worden, und anyezo als den
26. September: A. 1615. durch den Edlen und Gestrengen herrn
Adam Wager von Guegstatt s. dem Khünigl: Neustift
in Wienn, als der Zeit der Hochwürdtigen in Gott Christlich
und Andechtigen auch wohlgebornen Grawen, Grawen Ag-
neß Lachlofskhin Greyin, Hochermeltes Khünigs: New-
stifts Abbtißin, verkhauft, volgeüds Hernach den 26.
Novembriß ernannts Jars, von Neuem, in beysein
des Edlen und Gestrengen herrn Sebastian Somers
von Stotenberg, der Röm: Khays: ... Dienners
und Waldtmaisters in Österreich under der Enns, und
dann der Anrainenden benachtbarten, mit 14. Stai-
nen außgemarcht worden, wie volgt.s.

Von dem Weingarten der Schineweiß genandt zu drey
Stainen an dem Haggenberg, mit des Landtsfürsten Wap-
pen der Khünigen Closters, und der von St: Veith
March. S. und V. von dann dem weeg nach auf zwischen
der Lüß und des Closters holz bey einer Weiß Aichen
darbey. v. Stain, mit des Closters OCO. und S.V.
von dannen wider herauf zu ainer weiß aichen darbey
Stain, einer mit des Closters. OCO. und. S.V.
von demselben zu einem Pirnbaumb, darbey zwey Stein
mit des Closters und. S.V. von dannen dem weeg
auf zu einer Jungen Aichen darbey drey stein, mit
Closters und S.V. und des Bisthumbs Wappen, da

Blatt 85b

schliessen sich die Veittinger Lüß, von demselben hinauf
zu ainer Aichen, darbey drey stein mit des Closters
der von S.V. Lorenzer und Bisthumbs Wien Wappen,
von disem dreyen steinen zu einer dannen daru...
ein stein mit des Closters March. OCO, von danen
der hochen wisen abwerts am Seitweeg ein stein bey ainer
Jungen Weißbuechen mit des Closters March. Von da-
nen dem graben nach abwerts bey Zero Aichen en stein
mit des Closters March, von dannen zu zween Stein
gegen der wisen über. mit des Closters und der
von St. Lorenz March, darbey ein Weißbuechen,
darauf und an der Lorenzer Wisen am Eckh ein
stein mit des Closters March von dannen dem gräb...
nach auf der wisen ein Stein mit des Closters
March bey dem Bach, von dannen dem Berg nach
zu einem stein mit des Closters March darbey. v.
stein mit des Landtsfürsten Wappen da schaiden sich
die Auhofferischen Wißmath, von dannen gegen
dem haggenberg am fortheweeg ein stein mit deß
Closters March. OCO. von dannen dem Graben nach
zwischen dem haggenberg auf die hech widerumb
zu dem Ersten March. s.

  ... (OCO(SV!)

Spitalswienn Holz

Ab Blatt 101b (Der Bürger Spital Wald, heute Naturpark Sandstein nordwestlich der Westautobahn, Text in aktuelles Deutsch übertragen)

Der erste Stein steht oberhalb der Stelle, an der die zwei Bäche zusammenfließen, und der Bach zum Rothwasser wird.

Von demselben ein Stein im Weg mit ♁ (der Reichsapfel mit Kreuz steht für das Bürgerspital).

Von dem den Graben hinauf ist auf der linken Seite der Spitalswald, und auf der rechten Seite der Wald des Bistums Wien. Den Graben hinauf zu einer Eiche, bei der ein Stein mit ♁ und dem Zeichen des Bistums Wien.

Den Graben hinauf zu einer Weggabelung mit einer Eiche und einem Stein mit ♁ und (BW). Hier trennt sich der Wald des Bistums Wien auf der rechten Seite von jener des Spitals auf der linken Seite. Gegenüber ist der Wald seiner Kaiserlichen Majestät.

Von da noch ein Stein mit ♁ und (LF = im Text ein Symbol für den landesfürstlichen Wald).

Von da den Graben hinauf zu einer Eiche auf der linken Seite mit ♁ und (LF).

Von da weiter zu einem Hotter mit einer dreischichtigen Eiche darauf mit ♁ und (LF).

Von da zu einem Stein ♁ zwischen zwei Eichen, und in der Eiche (LF).

Von da wieder zu einer Eiche mit ♁ und (LF).

Von derselben herauf zur einem Hotter und innerhalb des Rennweges zu einem Stein), und in der Eiche (LF).

Von da nach Links dem Rennweg nach zu einem Stein auf einem Hotter zwischen zwei Eichen mit ♁ und in der Eiche (LF).

Von dann dem alten Weg nach auf bei einer Eiche auf einem Hotter ein Stain ♁ und in der Eiche (LF).

Von da weiter zu einem Stein bei einer Eiche mit (LF).

Von da weiter dem Rennweg nach zu einem Stein auf einer Weggabelung ♁ und in der Eiche (LF).

Weiter dem Rennweg nach zu einem Stein ♁, dabei eine Eiche (LF).

Dann ein Stein bei dem Rennweg bei einer großen Eiche ♁  und in der Eiche (LF).

Dem Rennweg weiter nach zu einem Stein ♁ bei einer Eiche auf einem einem Hotter (LF).

Von da  links zu einem Hotter mit einer Eiche und einer dreischichtigen Tanne – in der Eiche ♁ und des Theutschen Herrn Wald grenzt an: ⊕ (Dieses Radkreuz wird als Zeichen für den Deutschen Wald verwendet).

Von da herab zu einer Eichen mit ♁ und ⊕.

Von da herab dem Graben nach zu einem Stein, darin des Spitals March ♁, daneben eine Eiche mit ⊕.

Von da gegen das Tal herab zu einer Wiese, dort steht eine große Eiche auf einem Hotter, darin ♁ und ⊕.

Von dann wieder herab nach der Wiese eine große Eiche mit ♁ und ⊕.

Von da herab auf den Weg bei der Weidewiese, daselbst ein Stein ♁ nicht weit von einem Adlespaum (Adlerholzbaum?), darin ⊕.

Von da über den Weg durch den Wald zu einer Eiche ♁ und ⊕.

Von der selben rechts ab zu einem Stein ♁ bei einer Eiche, darin ⊕.

Von dann herum nach rechts, da steht in Stein bei einem Hotter mit ♁ und ⊕ und dem Össterrdrischen schildt. Da scheidet sich des Theutschen herrn Wald, und der Kaiserlich Majestetische Wald raint an.

Von da zu einer Eiche bei einem Weg, daneben ein Stein ♁ und (LF).

Von da zu einer Eiche mit (LF).

Von da wiederum zu einem Stein dem Weg nach hinum, darin ♁ und in einer jungen  Eiche daneben (LF).

Von da herab über den Weg rechts eine großs Eiche mit ♁ und (LF).

Von da weiter zu einem Stein bei einem Adlespaum ♁ und (LF).

Von da auf einen Kreuzweg, daselbst ein Stain mit ♁ bei einer Eiche auf dem Hotter mit (LF).

Von da dem Weg nach hinum links, denselben nach zu einem Stain ♁, daneben eine Eiche (LF).

Von da weiter über den Weg, und an einem andern Weg noch ein Stain mit ♁ und in einer Tanne ein (LF).

Von da dem berührten Weg nach zu einem Stein ♁ und einer jungen Eiche (LF).

Von da herum zum Kreuzweg daselbst ein Stein mit ♁.

Von da hinauf zum Stain bei dem roten Wasser, wo mit dem ersten March begonnen wurde.

Exzerpiert von hojos mit Unterstützung von Frau Dr. Elisabeth Knapp
im Jänner 2023