Auf der Suche nach dem Da-Vinci-Code

Ein Raiffeisen Spaziergang
23.04.2010

Auf Einladung von Frau Mag. Ingrid Seidel von der Raika, Filiale Ober St. Veit, nahmen wir an einer Stadtführung der besonderen Art teil: Die Fremdenführerin und Buchautorin Gabriele Lukacs präsentierte uns versteckte Symbole und verborgene Mythen unter den Sehenswürdigkeiten Wiens. Es war ein gemütlicher Stadtspaziergang, der uns von der Minoritenkirche am Minoritenplatz bis zur Deutschordenskirche in der Singerstraße führte. Im Folgenden ein kurzer Bildbericht:
<p><b>Raiffeisen Spaziergang</b></p><p>Ausgangspunkt dieses Raiffeisen Spazierganges &quot;auf der Suche nach dem Da-Vinci-Code&quot; war die Minoritenkirche, eine der ersten gotischen Kirchen im ostösterreichischen Raum. Die Grundsteinlegung durch Ottokar Premysl erfolgte nach dem Stadtbrand von 1275. Die Minoriten oder Minderbrüder (fratres minores) waren Franziskaner und wurden 1224 von Herzog Leopold VI nach Wien berufen.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Raiffeisen Spaziergang</b></p><p>Hier die Gastgeberin Mag. Ingrid Seidel (Bildmitte) mit zwei der zahlreich erschienen Kunden der Raika.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Raiffeisen Spaziergang</b></p><p>Die Fremdenführerin und Buchautorin Gabriele Lukacs zeigte uns versteckte Symbole und verborgene Mythen unter den Sehenswürdigkeiten Wiens.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Raiffeisen Spaziergang</b></p><p>Drei der von Gabriele Lukacs verfassten Bücher.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>&quot;Das letzte Abendmahl&quot; in der Minoritenkirche</b></p><p>Als einen ihrer Schätze birgt die Minoritenkirche eine Kopie von Leonardo da Vincis &quot;Letztem Abendmahl&quot;. Dieses von dem renommierten römischen Künstler Giacomo Raffaeli 1806–1814 geschaffene Mosaik ist die weltweit einzige originalgetreue Kopie. Kaum ein Gemälde ist so oft Gegenstand von Deutungen und Interpretation geworden, wie dieses. Wir erfuhren viel über die Geheimnisse dieses &quot;Letzten Abendmahls&quot; und über Leonardo da Vinci.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Raiffeisen Spaziergang</b></p><p>Die Teilnehmer des Raiffeisen Spazierganges vor dem Schweizertor von 1552, der Verbindung vom Inneren Burghof zum Schweizerhof.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Vor der Schatzkammer</b></p><p>Auf der Suche nach dem Heiligen Gral. Vor der Schatzkammer erzählte uns Frau Lukaca über diese und andere Sensationen.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Raiffeisen Spaziergang</b></p><p>Gabriele Lukacs in ihrem Element.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Die Augustinerkirche</b></p><p>Die Augustinerkirche ist eng verbunden mit der Geschichte unserer Stadt und des Kaiserhauses, sie war von 1634 bis 1918 die k. k. Hofpfarrkirche, in der viele Mitglieder des Kaiserhauses geheiratet und immer wieder an den Gottesdiensten teilgenommen haben. Nach dem Türkenkrieg 1683 feierte König Sobieski von Polen in dieser Kirche ein einfaches Amt und stimmte selber das Te Deum an.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Die Augustinerkirche</b></p><p>Der Mittelgang der Augustinerkirche</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Die Augustinerkirche</b></p><p>Unter dem Altarbild mit der Vision der Maria Magdalena erfuhren wir viel über dieses Thema, über die geheimnisvolle schwarze Madonna und über die Herzgruft der Habsburger in der Loretokapelle.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Dorotheergasse 12</b></p><p>Fast im Flüsterton hörten wir von der ersten Freimaurer-Loge im Haus Dorotheergasse 12.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Raiffeisen Spaziergang</b></p><p>Nach dem Blick in den Hof des Hauses Dorotheergasse 12 hörten wir mehr über geheime Bünde.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Die Virgilkapelle</b></p><p>Durch das Schaufenster in der U-Bahnstation Stephansplatz betrachteten wir die im Zuge des U-Bahnbaus 1973 entdeckten Überreste einer vergessenen Kirche – heute wird sie Virgilkapelle genannt.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Die Virgilkapelle</b></p><p>So präsentiert sich diese Krypta durch das Fenster in der U-Bahnstation Stephansplatz. Sie könnte von Templern als geheimer Versammlungsraum genützt worden sein.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>
<p><b>Die Deutschordenskirche</b></p><p>Die Deutschordenskirche in der Singerstraße war die letzte Station dieses Raiffeisen Spazierganges. Ein Ort uralter mystischer Zeremonien. Alljährlich am Andreastag (30. Novmeber) treffen sich hier gekrönte Häupter und Adelige aus ganz Europa, die &quot;Ritter vom Goldenen Vlies&quot;. Der Schatz des Ordens ist als Dauerleihgabe in der Wiener Schatzkammer.</p><p><i>&copy; archiv 1133.at</i></p>

Quellen:
Bouchal, Robert; Lukacs, Gabriele: Geheimnisvoller Da Vinci Code in Wien. Verborgene Zeichen & Versteckte Botschaften. Wien: Pichler Verlag, 2009.

hojos
Wien, am 25. April 2010