Überall wird „fest gespielt“
Neues von der Künstlerfamilie Kobel aus Ober St. Veit
19.07.2016
Sahen wir vor ein paar Wochen auf diesen Seiten Fotos von Elisabeth Kobel und ihren Ballett-Schülern bei Bühnen-Auftritten im Bezirk, darunter die beiden Töchter des Künstlerehepaares, so sind es heute Benedikt Kobel (Solist an der Wiener Staatsoper) der als venezianischer Edelmann Roderigo gemeinsam mit Sohn Valentin (17) als Fähnrich, in der Oper Otello mitwirken.
Kaum ging für diese Saison der letzte Vorhang der Wiener Staatsoper herunter, begannen die Proben in Gars. Zwischendurch fand in Anwesenheit des Karikaturisten, der Benedikt Kobel ja bekanntermaßen auch noch ist, eine viel beachtete (ORF Kärnten) Vernissage in Feldkirchen statt.
Nur Sohn Konstantin, der beim Grätzlfest mit seiner eigenen Band auftrat, leistet weniger spektakulär oder medienwirksam, seinen Zivildienst im Elisabethheim - in Hietzing.
Ein Auszug aus der Kurier-Kritik vom 19. Juli 2016: ".... Als schauspielerischer Motor des Abends führt Michael Kraus (Jago) vor, wie Menschen durch gezielte Kommunikationsstrategien zu lenken sind. ... Eine komplexe psychologische Studie! Dazu verfügt er souverän über die gesamte Palette sängerischer Nuancierung. Cassio und Rodrigo sind mit Oscar Marin und Benedikt Kobel nahezu luxuriös besetzt, alle weiteren Partien rollendeckend."